Strukturierte Verkabelung (BFI) von Daniel Bode: Lernjob 1.1

Lernjob 1.1

Was ist Strukturierte Verkabelung?

Eine Strukturierte Verkabelung ist ein Einheitlicher Aufbauplan für eine anwendungsunabhängige Netzwerkinfrastruktur auf der unterschiedliche Dienste wie zum Beispiel Daten übertragen werden sollen. Man will damit Fehlinstallationen und Erweiterungen vermeiden. Außerdem soll das System die Installation neuer Netzwerkkomponenten erleichtern.

 

1).

Strukturierte Verkabelung unterteilt sich in drei Bereiche. Primärverkabelung, Sekundär- und Teritärverkabelung.

Primärverkabelung: Bei der Primärverkabelung oder Geländeverkabelung handelt es sich um die Verkabelung auf großem Gelände. Dabei möchte man die Verkabelung von einzelnen Gebäuden erzielen, mit wenigen Stationen, hohe Datenübertragungsraten und über große Entfernungen. Für die Verkabelung werden meist Glasfaserkabel mit einer maximalen Länge von 1500m verwendet.

Sekundärverkabelung: Die Sekundärverkabelung wird auch Gebäudeverkabelung oder Steigbereichverkabelung genannt. Hier bei sieht man die Verkabelung von einzelnen Stockwerken und Etagen untereinander vor. Dazu werden Vorzugsweise Glasfaserkabel oder auch Kupferkabel mit einer maximalen Länge von 500m verwendet.

Teritärverkabelung: Diese Verkabelung wird auch als Etagenverkabelung bezeichnet. Hierbei sieht man die Verkabelung von Etagen oder Stockwerksverteilern zu den Anschlussdosen vor. Während sich in den jeweiligen Etagen ein Stockwerksverteiler mit Netzwerkschrank und Patchfeld befindet, mündet das Kabel am Arbeitsplatz, in einer Anschlussdose, in der Wand oder im Kabelkanal. Hierfür werden Twisted Pair Kabel vorgesehen, mit einer Länge von 90m aber auch Glasfaserkabel.

Materialien für die Strukturierte Verkabelung:

-      Patchfeld

-      Patchkabel

-      Anschlussdosen

-      Netzwerkkabel

-      Verteilerschränke

-      Switch, Hubs, Router