LF7: Vernetzte IT-Systeme

von Julian Möller

LSP

Ziele:

Ich kann…
1…  erklären, wie IP-Adressen aufgebaut sind und diese der zugehören Netzklasse zuordnen. (B1)
2… IPv4 beschreiben und einordnen. (B2)
3… Subnetting betreiben. (B2)
4… das DHCP-Verfahren erläutern. (B1)
5… das Verfahren zur Umrechnung von Binär in Dezimal untersuchen und anhand eines Beispiels darstellen. (B1)
6...  die Vorteile des CIDR-Verfahren gegenüber der Basis der Netzklassen erklären. ( B1 ) 

Lernnachweis:

Zu…
1… Ich werde Anhand einer IP-Adresse deren Aufbau erklären und verschiedene Adressen in Ihre Netzklassen zuordnen.
2… Erklärung der IPv4 Adressvergabe mit Ihren vor und Nachteilen.
3… Rechnen von Subnetting Übungsaufgaben.
4… Ein Konzept für die IP Adressvergabe mit Visio erschaffen
5… Das Verfahren Anhand eines Beispiels darstellen.
6... Den Unterschied zwischen den beiden Technologien erläutern.


Weg:

Ich mache mich Sachkundig zum Thema IP-Adressierung, durch das Internet oder vorhandene Fachbücher.
Ich benötige Programme zur grafischen Darstellung ( z.B Visio ).
Ggf. brauche ich zum Thema Subnettingnoch einmal einen Input.

 

Auswertung:

Wie zufrieden bin ich mit dem Ergebnis?

Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich konnte meine Ziele über die Woche erreichen.

Wie beurteile ich die Qualität?

Ich beurteile die Qualität als gut. Ich habe zu allen Zielen ausreichende und fachliche Informationen gefunden.

Waren die Gelingensbedingungen ausreichend und wie konnte ich die möglichen Hindernisse überwinden?

Die Gelingensbedingungen waren ausreichend. Es gab keine bestimmten Hindernisse, welche ich überwinden musste.

Um die Zahl 10110101 ins Dezimalsystem umzuwandeln geht man wie Folgt vor:

Jede Stelle der Zahl hat den Wert der entsprechenden 2er-Potenz.
Die der ersten Ziffer von rechts entsprechende Potenz ist 2º = 1.

Um die Zahl 181 in Binärystem umzuwandeln gehen wir mit folgenden Schritten vor.
Schritt1: Teile die Zahl mit Rest durch 2.
Schritt2: Der Divisionsrest ist die nächste Ziffer (von rechts nach links).
Schritt3: Falls der Quotient = 0 ist, passt es soweit.
Andernfalls nimm den Quotienten als neue Zahl und wiederhole den vorherigen Schritt.

 

Das Internet Protocol, kurz IP, wird im Rahmen der Protokollfamilie TCP/IP zur Vermittlung von Datenpaketen verwendet. Es arbeitet auf der Schicht 3 des OSI-Schichtenmodells und hat maßgeblich die Aufgabe, Datenpakete zu adressieren und in einem verbindungslosen paketorientierten Netzwerk zu vermitteln (Routing). Dazu haben alle Stationen und Endgeräte eine eigene Adresse im Netzwerk. Sie dient nicht nur zur Identifikation der Station, sondern auch des Netzes, in der sich die Station befindet.

Aufbau einer IP-Adresse

Subnetting

Profilinformation

Julian Möller's profile picture

  • Bundesland/Kreis: Hessen
  • Land: Deutschland
  • Vorname: Julian
  • Nachname: Möller
  • Berufstätigkeit: Auszubildender Anwendungsentwicklung
  • Stadt: Hessisch Lichtenau
  • E-Mail Adresse: moeller-julian93@web.de

Die Klasseneinteilung der 32 Bit umfassenden IP-Adressen ist wenig effizient. Das starre Adressenschema der klassischen IP-Adresse in Netzwerk- und Hostteil verhindert eine flexible Anpassung und schränkt den gesamten Adressraum wesentlich ein. Da die Anzahl an IP-Adressen begrenzt ist, hat man bei der IPv4-Adresse das Verfahren des Classless Interdomain Routing (CIDR) eingeführt, das den zur Verfügung stehenden 32 Bit umfassenden Adressraum effizienter ausnutzt.

DHCPDISCOVER: Ein Client ohne IP-Adresse sendet eine Broadcast-Anfrage nach
einer Adresse an den / die DHCP-Server im lokalen Netz.

DHCPOFFER: Der/die DHCP-Server antworten mit einem entsprechendem Angebot einer IP auf die 
DHCPDISCOVER-Anfrage.

DHCPREQUEST: Der Client fordert (eine der angebotenen) IP-Adresse(n), weitere
Daten sowie Verlängerung der Lease-Zeit von einem der
antwortenden DHCP-Server.

DHCPACK: Bestätigung des DHCP-Servers zu einer DHCPREQUEST-Anforderung

DHCPNAK: Ablehnung einer DHCPREQUEST-Anforderung durch den DHCP-Server. ( Weil die IP z.b schon vergeben ist. )

DHCPDECLINE: Ablehnung durch den Client, da die IP-Adresse schon verwendet wird.

DHCPRELEASE: Der Client gibt die eigene Konfiguration frei, damit die Parameter
wieder für andere Clients zur Verfügung stehen.

DHCPINFORM: Anfrage eines Clients nach Daten ohne IP-Adresse, z. B. weil der Client
eine statische IP-Adresse besitzt.

Creative Commons Lizenz

Creative-Commons-Lizenz

LF7: IP-Adressvergabe von Julian Möller ist mit einer Creative Commons Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung 3.0 3.0 Unported Lizenz ausgestattet.

Jede der Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Genehmigung von Julian Möller dazu erhalten.

Feedback