LF9: Öffentliche Netze
von Julian Möller
Name: Julian Möller
Ich kann...
1...erklären was ISDN und DSL ist
2...die Funktionsweise von ISDN und DSL erklären
3...verschiedene DSL - Technologien nennen und unterschiede erklären.
4...erklären von verschiedenen wichtigen Fachbegriffen.
5...wichtige Komponente für die Telekomunikation nennen und erklären. ( Portfolio 2 )
6...SIM, IMEI und UMTS erklären ( Portfolio 2 )
7...erklären was Zellatmung ist ( Portfolio 2 )
8...die funktionsweise von HLR & VLR erklären.( Portfolio 2 )
Lernachweis:
1...erklärung der 2 Begriffe
2...funktionsweise mit Hilfe von Bildern auf meinem Portfolio erklären.
3...nennen von verschiedenen DSL - Technologien und deren Vor- und Nachteile
4...erklärung von wichtigen Fachgebgriffen wie z.B DSL-Splitter.
5...nennen von wichtigen Komponennten für die Telekomunikation ( z.B MSC ).
6...SIM, IMEI und UMTS erklären mit Informationen auf meinem Portfolio.
7...funktionsweise der Zellatmung mit einem Bild auf meinem Portfolio.
8...erklärung bon HLR & VLR
Weg:
Zuersteinmal muss ich mich über ein breites Sprektum an Wissen für die verschiedenen Themen aneignen.
Für die ausgearbeiteten Themen greife ich auf Informationen und Bilder auf meinem Portfolio zurück. Ich habe aufgrund der großen Informationsmenge 2 Portfolios erstellt wo ich die beiden Themen behandel. DSL / ISDN u. Telekommunikation.
Auswertung:
Ich bin mit dem praktischen Ergebnis zufrieden, da ich alles erledigen konnte, was ich mir vorgenommen habe. Jedoch denke, dass man viel mehr Informationen über die Themen sammeln könnte, wenn man nicht alle Themen in eine Woche packen würde.
In der Theorie denke ich, dass ich zwar ein großes Themengebiet abgedeckt habe, jedoch nicht alles so lernen konnte wie ich wollte. Ich werde mich weiter mit diesem einzelnen Themen auseinandersetzten müssen wenn ich mehr Hintergrundwissen haben will.
Außerdem würde ich mich gerne weiterhin mit dem Thema VoIP auseinandersetzen, weil es für ein intersantes Thema halte und es auch schon "live" in Aktion gesehen habe.
Der Splitter ist die Komponente einer DSL-Anlage, welche die gemischten Signale von Telefon (Sprachfrequenz) und Internetanschluss (Hochfrequenz) in diese beiden Bestandteile zerlegt und auch wieder zusammenführt.
Grob vergleichbar ist die Funktion eines Splitter mit der einer als „Lautsprecherweiche“ bekannten Frequenzweiche in einer Lautsprecherbox, die das Musiksignal auf Hochtöner, Mitteltöner und Basslautsprecher aufteilt
Das Signal der Telefonamtsleitung gelangt oben in den Splitter und wird in dem vierstufigen LC-Filter in das DSL-Signal (linker Anschluss) und das Sprachsignal (mittlerer Anschluss) aufgeteilt. Alternativ zur Verwendung der drei weißen Steckbuchsen können bei diesem Gerät auch alle Leitungen über Drahtklemmen (grau) angeschlossen werden.
Die ersten 25 KHz sind jedoch für die analoge Telefonie reserviert. Der Splitter teilt sowohl bei DSL (bis 2.2 MHz) als auch bei VDSL (bis 30 MHz) die beiden Frequenzbänder auf.
ISDN ist die Abkürzung für Integrated Services Digital Network, also ein Netzwerk für integrierte digitale Dienste. Dies schließt zwar auch mit ein, ist aber nicht ausschließlich beschränkt auf die Nutzung des Internets. Vielmehr ermöglicht ISDN die Nutzung mehrerer verschiedener Kommunikationsdienste auf einem einzigen Anschluss, darunter neben dem Web und der Telefonie auch Fax und Telex, so dass zum Beispiel gleichzeitig telefoniert und im Netz gesurft werden kann. Die digitale Übertragung bietet zudem gegenüber den herkömmlichen analogen Anschlüssen eine wesentlich höhere weil verlustfreie Qualität und größere Geschwindigkeit beim Datentransfer.
Analoge Endgeräte können an einem ISDN-Anschluss mittels eines sogenannten a/b-Wandlers bzw. Terminaladapters auch weiterhin genutzt werden.
Terminaladapter: Ein ISDN-Terminaladapter wandelt die digitalen ISDN-Signale der S0-Schnittstelle in Signale der Schnittstelle des anzuschließenden Endgeräts um und umgekehrt.
DSL steht für Digital Subscriber Line und ermöglicht über den herkömmlichen Kupferkabel-Telefonanschluss sehr hohe Datenübertragungsraten bei der Internetnutzung. Zur Nutzung von DSL ist kein ISDN-Anschluss nötig, die für DSL genutzten Frequenzkanäle liegen oberhalb des Bereichs, der für analoge/ISDN-Telefonie verwendet wird. Mittels einer “Splitter” genannten Breitbandanschlusseinheit (BBAE) werden die Frequenzbänder voneinander getrennt, so dass auch hier ein gleichzeitiger Gebrauch von Internet und Telefonie möglich ist.
Die Telekommunikations-Anschluss-Einheit (TAE) ist eine in Deutschland und teilweise auch in Liechtenstein und Luxemburg benutzte Anschlussdose für analoge Telefonanschlüsse (a/b-Schnittstelle) und ISDN-Anschlüsse zum Anschließen des NTBA an die Anschlussleitung.
TAE werden auch in privaten Nebenstellenanlagen verwendet.
Ein Network Termination for ISDN Basic rate Access (NTBA) ist das Netzabschlussgerät bei einem ISDN-Basisanschluss. Bei der Deutschen Telekom steht NTBA auch als Abkürzung für Network Termination Basisanschluss bzw. Netzterminator Basisanschluss.
Eine Telefonanlage, Nebenstellenanlage (kurz NstA) oder Teilnehmervermittlungsanlage (TVA) ist eine Vermittlungseinrichtung, die mehrere Endgeräte wie zum Beispiel Telefon, Fax, Anrufbeantworter sowohl untereinander als auch mit einer oder mehreren Leitungen des öffentlichen Telefonnetzes verbindet.
| DSL- Variante | Übertragung | Doppel- Adern | Datenrate | Reichweite | POTS/ ISDN | Anwendung | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Downstream | Upstream | ||||||
| ADSL | asymmetrisch | 1 | 8 MBit/s | 640 kBit/s | ca. 5 km | ja | Internet-Zugang |
| ADSL2 | asymmetrisch | 1 | 12 MBit/s | ? | ja | Internet-Zugang | |
| ADSL2+ | asymmetrisch | 1 | 25 MBit/s | 3,5 MBit/s | ja | Internet-Zugang | |
| HDSL | symmetrisch | 2 | 1,544 MBit/s | 1,544 MBit/s | ca. 4,5 km | nein | WAN |
| 3 | 2,048 MBit/s | 2,048 MBit/s | |||||
| HDSL2 | symmetrisch | 1 | 2 MBit/s | 2 MBit/s | ca. 3,6 km | nein | WAN |
| SDSL | symmetrisch | 1 | 2,36 MBit/s | 2,36 MBit/s | ca. 2,5 km | nein | WAN |
| SHDSL | symmetrisch | 1 | 2,36 MBit/s | 2,36 MBit/s | ca. 4 km | nein | WAN |
| G.SHDSL | symmetrisch | 1 | 1,2 MBit/s | 1,2 MBit/s | ca. 6 km | nein | WAN |
| 2 | 2,36 MBit/s | 2,36 MBit/s | |||||
| VDSL1 | asymmetrisch | 1 | 52 MBit/s | 2,3 MBit/s | ca. 300 m | nein | WAN |
| VDSL2 | symmetrisch | 1 | 100 MBit/s | 100 MBit/s | ca. 1 km | ja | Internet-Zugang |
| G.lite-ADSL | asymmetrisch | 1 | 1,5 MBit/s | 500 kBit/s | ca. 8 km | ja | Internet-Zugang |
Profilinformation
- Bundesland/Kreis: Hessen
- Land: Deutschland
- Vorname: Julian
- Nachname: Möller
- Berufstätigkeit: Auszubildender Anwendungsentwicklung
- Stadt: Hessisch Lichtenau
- E-Mail Adresse: moeller-julian93@web.de
Anzeige der Rufnummer des Anrufers
Einfache Anzeige der Nummer, wenn jemand anruft
Anklopfen
Falls man telefoniert kann man einen Ton hören, wenn in dieser Zeit noch jemand anderes Anruft.
Anrufweiterschaltung
Weiterschaltung auf ein anderes Telefon im Haus ( Intern )
Durchwahl zu Nebenstellen
Telefaxübertragung während eines Gesprächs
Übertragung eines Faxes während einem Telefongesprächs
Basisanschluss (BA): Standard ISDN-Anschluss mit 2x B-Kanal, 1x D-Kanal
Primär-Multiplexanschluss (PMX): ISDN-Anschluss mit max. 30x B-Kanal, 1x D-Kanal, 1x Synchronisation. Wird oftmals bei 2MBit-Standleitungen eingesetzt.
B-Kanal: Ist ein Nutzkanal, über den Daten wie Sprache, Internet, FAX etc. übertragen werden.
C-Kanal: Zwischen Vermittlungsstelle und NTBA laufen alle Daten noch auf 2 Draehten (als Uk0 bzw. T0 bezeichnet), Sende- und Empfangsrichtung gemischt, und die beiden Seiten halten das ungefaehr wie bei einem Modem mit Echo-Kompensation auseinander
D-Kanal: Ist ein Steuerkanal, über den Informationen wie Telefonnummer übertragen werden.
Anlagenanschluss: (Punkt-Zu-Punkt). NTBA wird direkt mit einer Telefonanlage verbunden. Anlagen-Nummer + DDE.
Mehrgeräteanschluss: (Punkt-Zu-Mehrpunkt). Am NTBA können mehrere Geräte angeschlossen werden. MSN (3-10 Nummern)
DDE: Durchwahlnummer 4910 (Anlagennummer) + xx (Durchwahl)
MSN: steht für Mehrfachrufnummer
Creative Commons Lizenz
LF9: Öffentliche Netze von Julian Möller ist mit einer Creative Commons Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung 3.0 3.0 Unported Lizenz ausgestattet.
Jede der Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Genehmigung von Julian Möller dazu erhalten.
